Gertrud Schröder-Lembke

1908

15. September, geboren in Malchow auf der Insel Poel

1921-1924

Besuch des Lyzeums in Wismar

1924-1927

Ausbildung im Fach Hauswirtschaftslehre auf dem väterlichen Hof in Malchow

1927-1930

Besuch des Oberlyzeums in RostockLandwirtschaftliche Ausbildung auf verschiedenen Gütern und Anstellung bei einer Tuch- und Seidenhandlung in Riga

1930/31

Studium der englischen und deutschen Sprache sowie Geschichte an der Universität Freiburg

1931-1935

Studienaufenthalte in Wien und England; Studium an der Universität Berlin und Rostock

1935

Promotion zum Dr. phil. an der Universität Rostock; Thema: „Die Entwicklung der bäuerlichen Verhältnisse auf der Insel Poel vom 12. Jahrhundert bis 1803.“

1936

Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen

1936-1939

Volontärin und wissenschaftliche Hilfsarbeiterin im Rostocker Stadtarchiv

1939

Heirat mit dem Germanisten Walter Schröder

1946-1949

Mitarbeiterin des Thünen-Archivs der Universität Rostock

1949

Wissenschaftliche Sekretärin des Historischen Instituts der Universität Rotock

1951

Habilitation an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Rostock; Thema: „Die Einführung des Kleebaus in Deutschland vor dem Auftreten Schubarts von dem Kleefelde.“

1952

Anstellung als wisenschaftliche Assistentin

1953

Übersiedlung in die Bundesrepublik

1965

Die Edition „Martin Grosser, Anleitung zu der Landwirtschaft (1590). Abraham von Thumbshrin, Oeconomia (1616). Zwei frühe deutsche Landwirtschaftsschriften“ erscheint

2006

6. Oktober, gestorben in Goslar

Literatur

Bartz, Rolf-Peter/Ziegler, Angela: In memoriam: Dr. habil. Gertrud Schröder-Lembke (1908-2006), in: Thünen-Jahrbuch, Bd. 2, 2007, S. 121-129.

 

Literatur von und über Gertrud Schröder-Lembke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: d-nb.info/gnd/117080055