Das Gärtnerhaus

Das sogenannte „Kettenburgsche Gärtnerhaus“ ließ die damalige Gutsherrschaft nach dem Abriss des Ostflügels vom Gutshaus um 1900 erbauen.

 

Das Erdgeschoss wird von dem Ausstellungsbereich
„Internationales Thünenzentrum“ bestimmt.
Es steht unter dem Motto "Die Thünenschen Kreise verbinden die Kontinente".
Die große Weltkarte steht für Thünens Aussage im Zweiten Teil des Isolierten Staates:
"Die Menschheit erscheint hier als ein großes organisches Ganzes, wo jede Verletzung des einzelnen Gliedes vom Ganzen empfunden wird und wo kein vollkommenes Wohlsein möglich ist, wenn es nicht dem Ganzen wohlgeht."

In der Mitte des Raumes symbolisiert ein Städtekreuz Thünens Markt. 

Die Thünenschen Kreise sind exemplarisch in vier Sprachen beschriftet: deutsch, englisch, japanisch und russisch.

Dementsprechend setzt sich auch die Wandgestaltung fort. Jeweils ein bekannter Thünenforscher Deutschlands, Amerikas, Japans und Russlands wird vorgestellt. 
Die Professoren namhafter Universitäten und Forschungseinrichtungen wurden über Ländergrenzen hinweg durch ihr Werk bekannt:

Asmus Petersen - Paul A. Samuelson - Yasuo Kondo - Alexander W. Tschajanow.